Es wurde erzählt, daß das jetzige Kaufhaus am Anfang des 20. Jahrhunderts sich aus zwei kleineren Gebäude bestand. Zwischen den beiden Gebäude gab es eine kleine Gasse.Um 1904 hat man das Gebäude in dem ersten Postamt der Stadt umgestaltet. Während des Kommunismus hat man das Gebäude als Volksgeschäft umgesetzt. Während der Bauphase haben wir die Fundamente des bestehenden Gebäudes freigelegt und zu unserer großen Freude sind wir dabei auf antike Bauteile vom Anfang des II. Jahrhunderts gestoßen.Es hat sich dabei herausgestellt, daß es sich um die alten Fundamente einer ehemaligen Römischen Rennbahn handelt, die unter der ganzen Hauptstraße liegt.Diese wertvollen Funde wollte man nicht wieder eingraben und wir haben sie mit eigenen Anlagen freigelegt. Die Tribünen, Teil vom Römischen Stadion, sind vollkommen aufbewahren und laut unserem Archeologenteam, haben unter Star Gallery die nahmhafsten Figuren der römischen Stadt gesessen. Ihre Sitzplätze sind mit den Symbolen – Z, E, M u.a. markiert.
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Die Archäologie im Gebäude enthüllt eine außerordentlich interessante Tatsache – In der Römerzeit in Philipopol hat man öffentliche Gebäuden, einen Hort, Tempel, Badehäuser, Bouleuterion (Odeon), Theatren, gewaltiges Stadion gebaut. Mit der Expansion hat sich die Stadt in die Niederung verbreitet und hat die Kontur der Drei Hügel verlasst. Die alten Festungen wurden neu gebaut, und im Jahre 172 hat Mark Avrelius zweite Festungsmauer gebaut, wobei diese die wachsende Stadt umzufassen. Trimonzium hat ein riesengroßes Wasserversorgungssystem, inkl. Quellfassung, Wasserbehälter, Wasserleitungen und zwei Aquädukte, einzigartige Wasserbauwerke im heutigen Bulgarien.
In Star Gallery hat man Beweise für das obengenannte gefunden – antike Wasserkanalisation, Teil der Aquädukten, Wasserkollektoren und Füllungsschleuse der Arena des Stadions mit Wasser – es wurden Wettbewerbe mit Bote organisiert und man hat Seekämpfe mit Gladiatoren weidergegeben. Am Anfang des 20.Jahrhunderts, als die beiden Gebäude in einem vereinigt wurden, haben deutsche Architekten die Antike im Keller des Gebäudes mit authentischem Mauerwerk zusammengestellt.